Eine Rede Halten - Der perfekte Einstieg

Eine Rede halten: 7 Möglichkeiten für den idealen Einstieg

Vielleicht kennst du das: du “darfst” oder musst eine Rede halten, aber wie fängst du an? Egal ob du als Arbeitgeber oder vor deinen Kollegen eine Ansprache hältst, oder du als externer Redner einen Vortrag halten darfst, die Prinzipien sind immer dieselben. Ebenso deine Vorbereitung unterscheidet sich nicht wesentlich: egal ob es eine Keynote bei einem Kick-Off Event, die festliche Ansprache bei der Firmenweihnachtsfeier, eine Motivationsrede bei einem Teamevent oder auch eine Laudatio bei einer Preisverleihung – die Suche nach dem richtigen Einstieg darf nicht dem Zufall überlassen werden.

Wie holst du dein Publikum ideal ab, sodass sie dir leicht folgen können und wollen? In diesem Beitrag erhältst du die notwendigen Rhetorik Tipps für deinen idealen Einstieg für deine nächste Rede um deine Zuhörer zu begeistern. Diese Tipps und Beispiele habe ich in meiner Tätigkeit als Moderator und Keynote Speaker vor über 5 Millionen Menschen gesammelt.

Warum ist der Beginn, also die ersten Minuten einer Rede oder eines Vortrags so wichtig? Hier geht es natürlich um den ersten Eindruck. Dein Publikum entscheidet intuitiv innerhalb weniger Sekunden, ob sie den Redner sympathisch finden und weiter folgen möchten. Danach hast du noch drei Minuten Zeit um deine Zuhörer auch inhaltlich mit deiner Rede abzuholen.

MAGIC MOMENTS FORMEL DE

Hör auf zu raten, wie du dein Publikum begeisterst

Ich sende dir kostenlos meine geheimen Zutaten, um dein Publikum zu begeistern! In der MAGIC MOMENTS FORMEL lernst du, wie du mit jedem Publikum ein emotionales Erlebnis schaffen kannst, um eine tiefere emotionale Bindung zu dir und deiner Marke zu erzeugen.

Hier geht’s zur MAGIC MOMENTS FORMEL

Der erste Eindruck ist entscheidend für den weiteren Erfolg

Ein Sprichwort besagt: “Es gibt keine zweite Chance für einen ersten Eindruck.” Zwischen 100 Millisekunden und 7 Sekunden benötigt dein Publikum, sich von dir einen ebensolchen zu verschaffen. Vergeigst du als Redner den ersten Eindruck, kann deine Rede noch so beeindruckend sein, dann wird es ganz schwierig, deine Zuhörer abzuholen. 

US-Komiker Jerry Seinfeld, einer der bekanntesten amerikanischen Comedians der 90er-Jahre, meinte, dass ihm seine Bekanntheit nur einen Start-Bonus für die ersten drei Minuten gibt – spätestens dann muss er abliefern. Wenn du bei deinen Reden nicht den Promi-Bonus genießt bedeutet das, dass du gleich von Beginn an abliefern musst um deine Zuhörer für dich zu gewinnen.

Voraussetzungen für den idealen Einstieg für deine Rede

Bevor du die Menschen als Redner begeistern kannst und dir irgendwelche Gedanken über den Inhalt machst, musst du die Voraussetzungen schaffen. Willst du eine gute Rede halten und dein Publikum von A nach B bewegen, sind zwei Dinge essentiell: du musst wissen, wo du hin willst und wo deine Zuhörer herkommen.

Kenne das Ziel deiner Rede

Wenn du nicht weißt, in welche Richtung du deine Zuhörer bewegen möchtest, dann werden dir auch noch so viele Rhetorik Tipps nicht helfen. Bevor du also am idealen Einstieg bastelst musst du dir im Klaren sein was dein Ziel ist.

Kenne dein Ziel

Welches Gefühl sollen die Zuschauer nach deiner Rede haben? Welchen Eindruck möchtest du als Redner vermitteln? Noch mehr Tipps, was einen guten Vortrag ausmacht findest du hier.

Kenne dein Publikum

Willst du einen Fisch fangen, dann musst du einen Köder verwenden der dem Fisch schmeckt, nicht dem Fischer. Dasselbe gilt bei einer Rede: wer entscheidet, was eine top Rede ist? Das liegt natürlich im Auge deiner Zuseher. Umso wichtiger ist es deshalb zu wissen, wer sind denn die Menschen, die deiner Ansprache lauschen. 

Kenne dein Publikum

Ein amerikanisches Sprichwort besagt, dass sich deine Zuhörer nicht darum kümmern was du weißt, bis sie wissen, wie sehr du dich um sie kümmerst. Dein Publikum wird dir erst dann Aufmerksamkeit schenken, wenn sie sehen, dass deine Rede für sie relevant ist. Bringst du als Redner Beispiele und Tipps und beantwortest in deinem Inhalt Fragen, die den Zuhörern von Bedeutung sind?

"Ein Sprichwort besagt, dass sich deine Zuhörer nicht darum kümmern was du weißt, bis sie wissen, wie sehr du dich um sie kümmerst. Dein Publikum wird dir erst dann Aufmerksamkeit schenken, wenn sie sehen, dass deine Rede für sie… Klick um zu Tweeten

Tipp: Versuche so viel wie möglich herauszufinden um vorab schon zu wissen was deine Zuhörer bewegt und warum die Leute heute hier sind. Wenn du die Gelegenheit hast, dann nutze die Zeit auch gleich zum erfolgreichen Netzwerken.

Das Ziel eines idealen Einstiegs in deine Rede

Erst nachdem du dein Ziel und deine Zuhörer kennst geht es jetzt um den Einstieg in deine Rede, denn jetzt weißt du als Redner auch in welche Richtung dein Schiff segeln soll. Willst du eine Rede halten, so gilt es deine Zuhörer für dich und dein Thema zu interessieren. Damit es so weit kommt benötigst du die Aufmerksamkeit deines Publikums.

Redner-Tipp: Zuerst Aufmerksamkeit schaffen, dann Interesse für dein Thema kreieren.

Eine Rede halten: sieben perfekte Einstiege

Jetzt sehen wir uns Tipps und Beispiele an, wie du als Redner deine Zuhörer begeisterst. Diese Tipps sollen dir einen Leitfaden geben, von wo du von deinem gewählten Einstieg dann mit Erfolg in den Hauptteil und Schluss deiner Rede überleiten kannst.

1. Wer fragt, führt – der Einstieg mit einer Frage

Eine elegante Möglichkeit für den Beginn einer Rede ist eine Frage. Das Ziel ist es deinen Zuhörer direkt in deinen Einstieg zu involvieren und Interesse zu erzeugen. Damit die Frage seine Wirkung erzielt muss sie auf deine Zielgruppe abgestimmt sein. Die Frage darf dabei durchaus provozieren, überraschen oder auch zum schmunzeln veranlassen, sie muss aber auf jeden Fall relevant sein.

Einsteig mit Fragen

Wenn du zum Beispiel vor einer Gruppe von Pensionisten sprichst, dann wäre eine Frage á la “Wer von Ihnen war letztes Wochenende in der Disco?” wohl ebenso fehl am Platz, wie die Frage “Wer von Ihnen hatte schon mal mit Aktien zu tun?” vor eine Gruppe von Wall Street Brokern. Dein Publikum muss das Gefühl haben, du weißt mit wem du es zu tun hast.

“Wer weiß noch, was er letzten Samstagabend getan hat?” war ein Einstieg, den ich vor vielen Jahren bei einer Rede gewählt habe. Natürlich gab es danach eine Story über meinen Samstagabend, der genau zum Thema meiner Rede gepasst hat. Die Leute waren sofort involviert und jeder hat nachgedacht. Weil einfach jeder letzten Samstag irgendwas getan hat und daher war es auch relevant… auch wenn sich viele gar nicht mehr daran erinnern konnten. 

Mit zu den Themen passenden Fragen ist dir die Aufmerksamkeit der Teilnehmer sicher. Achte jedoch immer darauf, was du bei deinen Zuhörern mit einer Frage auslöst und liefere, wenn gefordert, auch die passende Antwort.

Noch ein Rede-Tipp: Wenn du eine Frage stellst gib deinen Zuhörern Zeit zu antworten. Egal ob laut, mit Handzeichen oder stillschweigend brauchen die Menschen eine Zeit, bis das Gesagte seine Wirkung entfaltet. Fragen können natürlich auch gerne während deiner Rede verwendet werden.

2. Beginne deine Rede mit einem Zitat

Die Worte einer anderen Person in deiner Ansprache nutzen ist ein bewährtes Mittel. Beim guten Aufbau einer Rede ist die Kunst dein Publikum dort abzuholen wo es ist. Ein pointiertes Zitat, das deine Ideen oder den Anlass auf den Punkt bringen, ist die Grundvoraussetzung für die Wahl einer fremden Aussage als Einstieg. Wenn nun der Name der Person, die du zitierst, den Leuten geläufig ist, dann verleiht es dir als Redner nochmal zusätzliche Kredibilität.

Sehr ähnlich zu einem Zitat ist die Verwendung eines Sprichworts als Einstieg in deine Rede. Auch hier gibt es oft eine tiefere Weisheit dahinter. Verknüpfe diese mit der Idee deiner Rede und du hast eine großartige Einleitung.

Ich gebe dir wieder ein Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung, als ich vor vielen Jahren eine Präsentation zum Thema Unternehmensleitbild halten durfte. Ich entschied mich dazu mit einem Zitat einzusteigen, aber die Anzahl an Zitaten zu diesem Thema sind überschaubar. Allerdings ist das Unternehmensleitbild sehr gut mit der Seele für den Menschen vergleichbar und somit habe ich bei diesem Anlass ein Zitat zum Thema Seele gefunden und danach die Analogie zum Unternehmensleitbild gezogen. “Outside the box”-Lösungen sind auch des Redners Freund. 

3. Dein Publikum mit Storytelling begeistern

Ein besonders starker Einstieg ist es, wenn du am Anfang deines Vortrages eine Geschichte oder ein persönliches Erlebnis mit dem Publikum teilst. Mit einer persönlichen Geschichte schaffst du fesselnde Momente und baust eine emotionale Bindung zu deinen Zuschauern auf. Hier liegt jedoch auch die größte Gefahr: deine Geschichte muss unbedingt den Tatsachen entsprechen und sollte gleichzeitig einen Bezug zum Thema der Veranstaltung haben. Das Publikum hat einen guten Riecher dafür, wenn du ihnen eine “passend gemachte” Geschichte auftischst.

StoryStorytelling als Einstieg

Storytelling beschränkt sich natürlich nicht nur auf selbst erlebte Geschichte. Du kannst auch auf ein aktuelles oder gar historisches Ereignis zurückgreifen. Wichtig, wie oben schon erwähnt, ist die Verbindung zum Ziel deines Vortrags. Achte auch darauf, dass du gleich im relevanten Geschehen anfängst und nicht bei Adam und Eva beginnst. Gerade extrovertierte Menschen kommen gerne ins Erzählen und dann kann es passieren, dass du den Drive zu deinem eigentlichen Vortrag verlierst und deine Zuschauer nicht mehr bei der Sache sind.

Einer meiner Auftrittscoaching-Kunden hat zum Beispiel seine Zuhörer direkt zu Beginn seiner Rede in eine Situation mitgenommen, als er am Start seines ersten Triathlons steht. Er hatte damit sofort eine Spannung aufgebaut, weil er sein Publikum direkt hinein versetzt hat anstelle davor von Vorbereitung und Planung für den Triathlon zu sprechen. Dadurch, dass er auch den richtigen Ton gefunden hat ist die Rede großartig angekommen.

Bonus Tipp für deine Rede: Storys müssen unbedingt geübt werden und dabei auf deine Zielgruppe und den Anlasse abgestimmt werden. Das bedeutet nicht, wie bereits erwähnt, dass du Dinge hinzu dichtest, jedoch, dass du unnötige Sachen weglässt. Nicht einfach aus dem Gedächtnis erzählen, sondern wirklich üben.

4. Starte mit einem Open Loop

Mit einem Open Loop einzusteigen ist schon so etwas wie die Königsdisziplin. Hier beginnst du mit einer Geschichte, erzählst sie jedoch erst zum Schluss deiner Rede zu Ende. Diese Art des Einstiegs ist sicher etwas ungewöhnlich und meiner Meinung nach eher für erfahrene Redner geeignet, besonders um die Spannung hoch zu halten.

Du startest beim Open Loop genauso, wie beim Storytelling und nimmst dein Publikum bis zu dem Zeitpunkt mit, an dem die Spannung am höchsten ist. Anstelle der Auflösung, leitest du hier in das Thema deiner Rede über und kommst dann zum Hauptteil, wo der Inhalt mit weiteren Beispielen aufbereitet ist. Erst beim Schluss kommst nimmst du nochmal den Ball deiner Einstiegsgeschichte auf und schließt den Open Loop.

Als Beispiel starte ich bei einem meiner Vorträge mit so einem Open Loop: ich nehme das Publikum auf mein Erlebnis beim New York City Marathon mit. Da meine Vorbereitung aufgrund von Verletzungen dafür alles andere als ideal war, war ich mir bis zum Start nicht sicher, wie weit ich an diesem Tag laufen würde. Meine Rede hat mit meinen Gedanken zum Start gestartet, mit meiner Unsicherheit aber auch Vorfreude. Der Startschuss des Marathons war dann der Open Loop, den ich erst zum Ende des Vortrags aufgelöst habe.

5. Verzaubere das Publikum mit Gleichnissen und Parabeln

Während ein Gleichnis sehr kurz ist und keine eigene Handlung hat kann man bei einer Parabel schon etwas länger ausholen. Während eine Parabel durchaus mit Handlung erzählt wird, als ob etwas tatsächlich stattgefunden hat, geht es bei einem Gleichnis um etwas hypothetisches: “Stellen Sie sich vor…” oder “Angenommen…”. In beiden Fällen gilt, dass wir einen Bogen zum Inhalt spannen wollen. 

Der Sinn und Zweck von Parabeln und Gleichnissen ist es den Zuhörern beim Einstieg in deine Rede abzuholen und ein emotionales Erlebnis zu bieten, das sie unmittelbar durch deine Worte in das Thema einführt.

6. Zahlen, Daten und Fakten als Einstieg für die Rede

Der ZDF-Einstieg ist besonders bewährt, wenn du Zahlen, Daten oder Fakten hast, die einerseits deinem Publikum nicht geläufig und andererseits außergewöhnlich sind. Hinzu kommt, dass es natürlich zu deinem Thema passen muss und womöglich deine These untermauern sollte.

Zahlen Daten Fakten im Fokus

Als wir bei einem meiner Executive Legacy Coaching-Kunden den roten Faden für seinen Investoren-Pitch entwarfen, haben wir uns bewusst dazu entschieden mit einer Zahl zu starten, die für viele Zuhörer wohl überraschend sein dürfte. Um den Schmerzpunkt, dein sein Produkt löst, zu untermauern fragte er die Runde, was sie glaubt, wieviel Kosten ein Unternehmen im Jahr pro unzufriedenem Mitarbeiter hat. Mit dieser Zahl zu starten war deshalb so effektiv, weil die Schätzungen der Zuhörer alle wesentlich unter der wahren Zahl gelegen sind und dadurch einen A-ha Effekt erzeugen konnten.

7. Rückblick

Eine weitere Möglichkeit in deine Rede zu starten ist mit einem Rückblick. Diese Variante ist besonders geeignet, wenn du einen Vortrag anlässlich eines Jubiläums oder Geburtstags halten sollst. In deiner Vorbereitung solltest du dich besonders darum kümmern, wer in deinem Publikum sitzt: welchen Bezug haben sie zu dem Mensch oder dem Unternehmen bzw. dem Anlass und vor allem haben sie den Zeitraum selbst miterlebt.

Vor einiger Zeit durfte ich bei einem 20-Jahr Jubiläum eines Unternehmens auf der Bühne stehen. Um den Zuhörern ein möglichst emotionales Erlebnis zu geben musste ich zunächst herausfinden, wer im Publikum sitzt. Haben die Leute diese letzten 20 Jahre erlebt und ist ihnen der Zeitpunkt von vor 20 Jahren wahrscheinlich noch im Gedächtnis? Nachdem mein Publikum größtenteils über 35 Jahren alt war ging ich davon aus, dass das so ist. Somit ging ich den Weg mit meinen Zuhörern noch einmal in die Welt vor 20 Jahren einzutauchen: was war denn damals so und was hat die Menschen bewegt? Unmittelbar waren die Menschen in den Emotionen der Erinnerungen und aus dem heraus konnte ich dann einen Bogen zum Firmenjubiläum spannen: “vieles hat sich verändert, aber eines ist gleich geblieben…”

Eine Rede halten: das solltest du beim Einstieg vermeiden

Witze sind was für Komiker

Es gibt talentierte Witzeerzähler und es gibt eben diejenigen, die immer die Pointe versemmeln. Wenn du dich in der Rolle des Witzboldes unwohl fühlst, dann lass es. Das bedeutet jedoch nicht, dass du die Einleitung nicht mit ein wenig Humor würzen darfst. Humor weckt positive Emotionen und lockert die Atmosphäre. Eine humorvolle Einleitung, das geht auch ohne Witz, signalisiert den Teilnehmern, dass die Veranstaltung nicht staubtrocken wird und es lohnenswert ist, dabei zu bleiben.

Bonus-Tipp: Humor ist in verschiedenen Regionen unterschiedlich. Am besten funktioniert Humor, wenn du deinen Zuhörern mit Respekt und Demut gegenüber stehst.

Hände weg von provozierenden Einleitungen

Eine provozierende Einleitung ist wie der Ritt auf der Rasierklinge: sehr gefährlich. Du musst schon einen unglaubliches Ass im Ärmel haben um dein Publikum danach wieder für dich zu gewinnen. Im Regelfall würde ich dir von provozierenden Einleitungen dringend abraten. Wenn dich dein Publikum als Unsympath wahrnimmt, kann deine Rede inhaltlich noch so genial sein, sie wird nicht den gewünschten Erfolg bringen.

Mit einer Entschuldigung beginnen

Manch unsicherer Redner startet in seine Rede mit einer Entschuldigung für seine Unsicherheit oder weiß Gott noch was. Bitte mach das nicht. Zum einen fällt es dem Publikum normalerweise sowieso nicht auf und zum anderen nimmt es dir gleich etwas von deinem ersten Eindruck. Du wirst dafür vielleicht Mitleid ernten, aber in den seltensten Fällen die Aufmerksamkeit für deine Rede.

Mit der Entschuldigung beginnen

Einer der wichtigsten Tipps, die ich einmal erhalten habe war, dass dein Publikum will, dass du gewinnst. Ja genau, du hast richtig gelesen. Dein Publikum will, dass du gut bist. Kein Mensch sitzt im Publikum und hofft, dass jetzt ein langweiliger Redner kommt. Deine Zuhörer wollen, dass du deinen Job gut machst. Wenn du am Weg zur Bühne Angst verspürst, dann lies weiter.

Der Weg zur Bühne und die ersten Sekunden

Der Schlüssel für einen perfekten Einstieg liegt neben der Vorbereitung auf deine Rede auch bei der emotionalen Vorbereitung in den Momenten davor. Besonders, wenn du nervös bist oder gar Redeangst verspürst, ist es umso wichtiger, dass du, um überzeugend zu präsentieren, in einem idealen Zustand bist.

Atme kurz vor deinem Auftritt nochmal kräftig durch, sende positive Emotionen an dein Publikum und los geht’s. Viele Redner nehmen sich auch gerne Karteikarten mit ihren Notizen mit, um im Notfall gerüstet zu sein. Was ich hier immer voll ausformuliert drauf schreiben würde ist der Einstieg und der Schluss. Zum Hauptteil reichen hier Stichwörter.

Auf der Bühne angekommen nimm zuerst dein Publikum wahr. Mit einer selbstbewussten Körpersprache strahlst du Bühnenpräsenz aus. Erst dann, wenn du die Aufmerksamkeit deiner Zuhörer spürst geht es los mit dem Sprechen.

Bonus-Tipp: solltest du dir über deine Stimme unsicher sein, dann hilft ein wenig Stimmtraining nach.

Der ideale Einstieg für deine virtuelle Rede

Die Prinzipien für deinen idealen Einstieg gelten natürlich auch im virtuellen Raum. Solltest du also ein Webinar oder eine virtuelle Präsentation halten oder bei einem Hybrid Event auf der Bühne stehen, ändert sich nichts an deiner Vorbereitungsstruktur. Die Besonderheit im virtuellen Raum ist, dass du vor der Kamera reden musst und das sollte geübt werden.

Ronny Buehnencoach EN

Ronny unverbindlich als Coach für deinen nächsten Auftritt anfragen

Einfach auf den Button klicken und Ronny unverbindlich als Coach für deine nächste Keynote, deine nächste Rede, deine nächste Präsentation anfragen.

RONNY ALS AUFTRITTSCOACH ANFRAGEN

Fühlst du dich bereit für deine nächste Rede?

In diesem Artikel hast du gelernt, wie du ideal in deine Rede einsteigst. Hast du schon eine Idee, welcher Aufbau dir am besten gefällt? Erinnere dich daran, dass du immer zuerst mit deinem Ziel und deinen Zuhörern beginnst, bevor du einen roter Faden für deine Rede erstellst.

Bereit für die nächste Rede

Der Ton macht die Musik. Die ehemalige amerikanische Schriftstellerin Maya Angelou hat es folgendermaßen auf den Punkt gebracht: “Deine Zuhörer werden sich nicht daran erinnern, was du genau gesagt hast, aber sie werden sich immer daran erinnern, wie sie sich dabei gefühlt haben.” Egal zu welchem Anlass gilt: nimm deine Zuseher auf eine emotionale Reise mit.

"Der Ton macht die Musik. Dein Publikum wird sich nicht daran erinnern, was du genau gesagt hast. Sie werden sich jedoch immer daran erinnern, wie sie sich dabei gefühlt haben. Nimm deine Zuhörer auf eine emotionale Reise mit." Klick um zu Tweeten

Wenn du das Gefühl hast, dass du für deine nächste Rede oder Keynote noch Hilfe brauchst, dann nimm gerne mit mir Kontakt auf oder schreib mir einfach ein e-mail! Gemeinsam geht vieles leichter.

Welche Einleitung spricht dich besonders an? Welchen Start in eine Rede hast du hier kennengelernt und möchtest gerne bei deinem nächsten Auftritt ausprobieren? Schreib mir dazu gerne einen Kommentar unter dem Artikel!

Q & A

Wie hilfreich war dieser Beitrag?

Klicke auf die Sterne um zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 4.3 / 5. Anzahl Bewertungen: 32

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Ähnliche Beiträge

2 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert